Im Quartier Leimbach der Stadt Zürich ist ein Wohnhaus mit 15 Wohnungen für Umwelterkrankte entstanden, das hohen baubiologischen Ansprüchen gerecht wird.
Dieser Bau ist eine Errungenschaft für die im Jahr 2008 von MCS-Erkrankten gegründete Wohnungsbaugesellschaft Gesundes Wohnen MCS.
Bei dem Bau galt es von Anfang an zwei wichtige Aspekte zu beachten. Zum einen sollen primär mineralische Baustoffe verwendet werden, da diese nahezu emissionsfrei sind. Zum anderen müssen Richtlinien der Elektrobiologie erfüllt werden. Die gesamte Konstruktion wurde daher weitestgehend stahlfrei konzipiert. Anstatt der üblichen Stahlarmierung wurde deshalb die Glasfaserbewehrung Schöck Combar® eingesetzt. Bei gleichen Verbundeigenschaften wie von Betonstahl, ist Combar® weder elektrisch leitend noch magnetisierbar.
Andreas Zimmermann Architekten AG, 8004 Zürich
Wohnbaugenossenschaft Gesundes Wohnen MCS, 8005 Zürich
Heyer Kaufmann Partner Bauingenieure AG, Zürich
Gautschi Bau AG, Affoltern am Albis
WT Partner GmbH, Zürich