Für das Bauen von Morgen braucht es qualifizierten und motivierten Nachwuchs. Das erkannte bereits Eberhard Schöck und rief hierfür im Jahr 2000 den Schöck Bau-Innovationspreis ins Leben. Mit der Auszeichnung werden seitdem jährlich herausragende Abschlussarbeiten im Bauingenieurwesen prämiert. Auch in diesem Jahr erhielten vier Absolventen renommierter Hochschulen den begehrten Preis der Eberhard-Schöck-Stiftung. Die Verleihung fand in Baden-Baden, dem Stammsitz der Firma Schöck, statt.
Für den Schöck Bau-Innovationspreis können sich Absolventen bewerben, deren Abschlussarbeiten einen wertvollen Beitrag zu neuen Materialien, Bauweisen, Konstruktionen, Nachweiskonzepten oder physikalischen Problemstellungen im Stahlbetonbau, Stahlbau, Holzbau oder Mauerwerksbau leisten. In diesem Jahr wurde der Preis bereits zum 22. Mal vergeben. Ausgezeichnet wurden dabei folgende Absolventen:
Ein zweitägiges Rhetorik-Seminar bereitete die Absolventen darauf vor, ihre Arbeiten im Rahmen der Verleihung zu präsentieren. Jurysprecher Dr. Braasch, Vorstand Technik bei der Schöck AG: „Auch in diesem Jahr durften wir wieder vier Preisträger mit ihren herausragenden Arbeiten unter einer großen Anzahl ausgezeichneter Bewerbungen prämieren. Die Baubranche steht vor großen Herausforderungen und braucht gut ausgebildeten Nachwuchs mit neuen Ideen. Es freut uns zu sehen, dass hierfür vier ausgezeichnete Talente in den Startlöchern stehen.“ Neben der Auszeichnung erhielten die Absolventen jeweils 2.500 Euro Preisgeld.
Über den Schöck Bau-Innovationspreis
Mit dem Preis zeichnet die Eberhard-Schöck-Stiftung seit 2000 bis zu drei beziehungsweise vier herausragende Diplom- oder Masterarbeiten im Bauingenieurwesen aus. Ziel im Sinne des Gründers Eberhard Schöck ist es, innovatives Denken zu fördern und Bauwerke zu realisieren, die zukunftsweisend, wirtschaftlich und/oder dauerhaft sind. Die hochkarätige Jury ergänzt ab der nächsten Bewerbungsrunde Prof. Dr. Jan Hofmann von der Universität Stuttgart.