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Allschwil, CH

Laborgebäude Viollier AG

Mit dem Neubau von „Laborgebäude 3" hat die Viollier AG in Allschwil ihre Kapazitäten massiv erweitert. Die Überdachung zwischen dem bestehenden Labor und dem Neubau war eine wärmetechnische Herausforderung.Das neue Gebäude ist gleich groß wie die Laborgebäude 1 und 2 zusammen, umfasst neun Stockwerke und ist durch eine stützenfreie Stahlkonstruktion mit Laborgebäude 2 verbunden. Diese Überdachung mit einer Länge von ca. 20 Metern und einer Breite von ca. 10 Metern ist zwischen die beiden Fassaden gespannt und an diesen aufgehängt. Sie trägt eine unbeheizte Passarelle, durch welche die Mitarbeitenden trockenen Fusses von einem Gebäude zum anderen gelangen. Darunter kann der Fahrzeug- und Warenverkehr ungehindert zirkulieren.

Der Schöck Isokorb® RT ist ein tragendes Wärmedämmelement für den Anschluss von Stahlkonstruktionen an eine bestehende Stahlbetondecke. In Allschwil überträgt er zum einen die positiven Quer- und Horizontalkräfte, zum anderen entkoppelt er den Beton und den Stahl thermisch voneinander. Es galt, Energieverluste und Kondensat an der Fassadeninnenseite zu vermeiden. Gerade im Winter entsteht beim Anschluss beheizter an unbeheizte Räume meist eine grosse Temperaturdifferenz. Das Bauteil wirkt an dieser Stelle wie eine Kühlrippe und leitet die Wärme von innen nach außen. Die Folge sind höherer Energieverbrauch, höhere Heizkosten sowie feuchte Wände und Schimmelpilzbildung. Diese Übergänge wurden bauphysikalisch berechnet und die Schöck Isokorb® Typen entsprechend dimensioniert.

Bauherr

Dr. E.H. Viollier und Dr. A. F. Viollier Suter

Architektur

Otto + Partner AG, Liestal

Bauphysik/Tragwerksplanung

Ehrsam & Partner AG, Pratteln

Bauunternehmung

Anliker AG, Birsfelden

Metallbau

Nyfeler Metallbau AG, Basel