Berlin, DE

Passivhaus Berliner Linienstraße

Unter einem Dach vereint das Haus in der Linienstraße 23 eine Kunstgalerie im Parterre und luftige Maisonette-Wohnungen in den Etagen darüber.

Die gesamte Hülle ist in einem Farbton gehalten: Putz, Türen und Fenster, Rollos, sogar Hausnummer, Klingeltableau und Gartentreppe – alle Fassadenelemente sind steingrau. Dies unterstreicht das Prinzip des Passivhauses: die dicht geschlossene Gebäudehülle. Aufgelockert wird die Fassade durch große Fensteröffnungen, die sich aus der Gebäudeflucht herausdrehen, sowie einen großen Balkon zum Garten hin. 

"Die frei auskragende, filigrane Bauweise des 7,22 x 1,50 Meter großen Balkons konnten wir nur mithilfe eines Bauteils realisieren, das einerseits ausreichende Tragfähigkeit besitzt und andererseits unerwünschte Wärmebrücken verhindert", erklärt Dipl.-Ing. Johannes Gotaut von BCO Architekten in Berlin. "Um die strengen Passivhaus-Vorgaben einzuhalten, haben wir zudem die Wand- und Deckenanschlüsse für den unbeheizten Zugang zur Tiefgarage mit dem Schöck Isokorb® XT Typ Q thermisch getrennt." Beim Balkon wurde der Schöck Isokorb® XT Typ K 40 eingesetzt.

Architekt

BCO Architekten Berlin