In der oberösterreichischen Hauptstadt Linz entsteht mit der "Grünen Mitte" ein neuer Stadtteil mit rund 800 Wohnungen. Der Schöck Isokorb® ist dabei wesentlicher Bestandteil.
Sieben gemeinnützige Bauträger errichten bei diesem seit Jahrzehnten größten städtebaulichen Projekt in Linz auf einer Fläche von 87.000 m² im geografischen Mittelpunkt der Stadt ein neues Herzstück. Auf dem Gelände des ehemaligen Frachtenbahnhofs werden bis 2016 insgesamt 800 Wohnungen und der soziodemografische Entwicklung entsprechend auch 50 betreubare Wohneinheiten und ein Kindergarten realisiert.
In der Anlage soll "ein Meer von Grün, das sich über Eigengärten, Terrassen, Loggien und Balkonen bis zu den Dächern hinauf ausstreckt, entstehen", so die Stadtverantwortlichen und daraus leitet sich auch der Name ab.
Sämtliche Objekte werden in Niedrigstenergie-Bauweise errichtet. Die Dächer werden vielfach mit Solaranlagen für die Warmwasseraufbereitung ausgestattet. Zur thermischen Trennung kommt dabei der Schöck Isokorb® in unterschiedlichen Varianten in massiver Weise zum Einsatz. Rund 1.700 Stück wurden in fünf differenten Gebäudekomplexen verbaut. Die verschiedenen Ausführungen ermöglichten den Planern Gestaltungsfreiheit und Energieeffizienz, da der Schöck Isokorb® T neben der thermischen Trennung und dem zusätzlichen Brandschutz auch Schwellenfreiheit bietet. Außer dem Isokorb® wurden vielfach auch Schöck Stacon®, die Durchstanzbewehrung Schöck Bole® und das Schallschutzsystem Schöck Tronsole® verbaut.
Insgesamt entstehen 89 Wohnungen mit 75 Balkonen, die Erdgeschoss-Wohnungen haben jeweils einen kleinen Eigengarten. Die Dachflächen sind alle begrünt. Den Wohnbereichen vorgelagerte Balkone haben die Form von L-Profilen. Die so entstehende visuelle Pflanzentreppe an den besonnten Fassaden erzeugt für die Bewohner und Anrainer den Eindruck hängender Gärten. Das hat eine relativ markante Wirkung und doch bietet diese Version der Abstufung für die Bewohner ein gewisses Maß an Privatsphäre, dafür sorgen auch die geschlossenen Brüstungen. Für die gewünschte Grünheit sind jeweils zwei Blumenkisten mit 1,5 m Länge vorgesehen, die von den Bewohnern gepflegt werden sollen. Die drei Meter tiefen Balkone werden mit Schöck Isokorb® T Elementen thermisch getrennt.
"Es ist alles gemacht worden, was energietechnisch sinnvoll ist, bei den Terrassen und bei den Laubengängen wurde der Isokorb verbaut" (Karrer). Am Dach wurde eine Solaranlage installiert. "Das viele Grün entschärft die vorgegebene hohe Baudichte", sagt der Architekt. Abgestufte Terrassen sorgen dafür, dass auch in den Hofzonen gute Lichtverhältnisse herrschen. Die Übergabe der Gebäude fand im Sommer 2014 statt.