Nachhaltigkeitsbericht - Schöck AG 2022

Ressourcenschonende Produktion. 77 % weniger Verbrauch Mit innovativen Materialien und Verfahren mehr erreichen Effizienz beschreibt das Verhältnis zwischen eingesetzten Mitteln und Erfolg, insofern hat Schöck schon aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus das Interesse, mit so wenig materiellen bzw. energetischen Ressourcen wie möglich die Produktivitätsziele zu erreichen. Doch nicht nur das. Weniger zu verbrauchen und genauer hinzusehen, wie sich mit klugen Alternativen dasselbe oder gar ein besseres Ergebnis erzielen lässt, ist in Zeiten des Klimawandels bedeutsamer denn je. Mit folgenden Maßnahmen geht Schöck die Ressourcenminimierung strategisch an: Ein Qualitätsmanagementsystem ermöglicht eine hohe Qualität der produzierten Waren und minimiert die Anzahl von Produkten mit Mängeln. Dadurch entsteht weniger Ausschuss und somit auch: weniger Abfall. an Heizenergie durch ein innovatives Beton-Aushärtungsverfahren am Standort Halle. Anteil Ausschuss an geschweißten Stäben Am Standort Baden-Baden konnte durch Optimierungen im Bereich Fertigung und Qualitätssicherung nahezu eine Halbierung der Ausschussware erzielt werden: Ein Energiemanagementsystem zeigt standortübergreifend Einsparpotenziale beim Energieverbrauch auf. Hierüber wird im Handlungsfeld „Klimaschutz“ eingehend berichtet. Neben Materialinnovationen setzt Schöck zunehmend auf Recycling-Materialien, etwa Kunststoffteile aus Recyclat oder Betonstahl aus Bauschrott. Beide sind den Original-Werkstoffen qualitativ ebenbürtig. 2019 2020 2021 2,28 % 1,56 % 1,27 % 49 Schöck Nachhaltigkeitsbericht 2022

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