Combar®. Innovative Materialien als Alternative Eine Strategie, mit der sich diese Emissionslast in der Lieferkette senken lässt, besteht in der Entwicklung neuer, klimafreundlicher Materialtechnologien, die gleiche oder überlegene Eigenschaften gegenüber den energieintensiven Vormaterialien aufweisen. Mit dem innovativen Glasfaserverbundwerkstoff Combar® hat Schöck im Bereich Betonbewehrung den Weg hierfür geebnet. Die geringe Wärmeleitfähigkeit, die Korrosionsbeständigkeit und weitere vorteilhafte Eigenschaften des neuartigen Werkstoffs machen die Bewehrungslösung in der Herstellung und beim Einsatz in Produkten zum probaten Mittel, um den CO2-Fußabdruck zu verringern. THG-Emissionen 2021 in t CO2 weltweit Wie nachfolgende Tabelle zeigt, entsteht das größte Volumen von CO2Emissionen außerhalb des direkten Einflussbereiches von Schöck in den vor- und nachgelagerten Prozessen von Scope 3. Die höchste CO2-Last entsteht bei der Beschaffung der energieintensiven Vormaterialien Edelstahl, Betonstahl und Zement, die für die Herstellung unserer Produkte nötig sind. Aktuell belaufen sich die Emissionen in Scope 3 auf etwa 82 % der Gesamtemissionen. Es bleibt für Schöck dennoch eine wichtige Aufgabe, die vergleichsweise geringen CO2-Emissionen in Scope 1 und 2 weiter zu reduzieren. 40.000 Stand 2021, Quelle: upp, Kassel 30.000 20.000 10.000 0 4.957 2.719 35.817 Scope 3 Scope 2 Scope 1 t CO2 53 Schöck Nachhaltigkeitsbericht 2022
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