In den Jahren 2017 bis 2021 wurden Energieeffizienzmaßnahmen an den Standorten Baden-Baden, Essen und Halle umgesetzt, deren Einsparungen sich im Jahr 2021 mit insgesamt 868 MWh auswirken. Einen wesentlichen Beitrag leisten folgende Maßnahmen: Hallenneubauten in Baden-Baden und Essen, mit Verbrauch 20 % unter EnEV-Standard. Wärmerückgewinnung der Schweißrauchabsaugung in Baden-Baden. Druckreduktion im Druckluftnetz am Standort Baden-Baden. Neue LED-Beleuchtung im Außenbereich und in diversen Hallen in Baden-Baden. Durch den kontinuierlichen Ausbau der Photovoltaik-Anlagen konnte im Jahr 2022 der Energiebedarf in Baden-Baden und Essen zum Teil bereits durch eigene, regenerative Quellen gedeckt werden. Am Standort in Baden-Baden lag ein Schwerpunkt bei der Installation von energiesparender LED-Beleuchtung sowie dem Ausbau der Photovoltaik-Anlagen um ein weiteres Modul mit einer Leistung von 135 kWp. Die Effizienzsteigerung verbessert sich daher vom Vorjahreswert von 4,9 % auf 6,2 % und übertrifft damit die gesetzte Zielmarke von 5 % für das Jahr 2021. In Halle und Essen ist die Produktionssteigerung die Ursache für den weiterhin steigenden Endenergieverbrauch. An den internationalen Standorten in Pucking, Tychy und Pilis wurden ebenfalls Maßnahmen ergriffen, um die Energieeffizienz zu verbessern, die sich in den Folgejahren in einer positiven Bilanz niederschlagen werden. Da die Gebäude nicht alle im Besitz von Schöck sind, reduzieren sich die Möglichkeiten im Vergleich zu den deutschen Standorten. 55 Schöck Nachhaltigkeitsbericht 2022
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