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Schöck Hochschulpreis

Baden-Baden, im Mai 24 - Die Preisträger des Schöck Hochschulpreises 2023/24 stehen fest. Rund 160 Studierende beteiligten sich an dem Ideenwettbewerb, der von AIT-Dialog in Kooperation mit Schöck zum zweiten Mal ausgelobt wurde. Die Preisverleihung fand am 26. April anlässlich einer Exkursion mit Werkbesuch bei Schöck in Baden-Baden statt.

Der Wettbewerb stand in dieser Edition unter dem Motto „Urban Living Space“. Drei Hochschulen – HAWK Hildesheim, RWTH Aachen und TU Darmstadt – waren eingeladen, sich im Rahmen eines Entwurfsprojekts im Wintersemester 2023/24 mit auskragenden Bauteilen wie Balkonen und Laubengängen als Raum und Ort auseinanderzusetzen. Die Funktion der Gebäude oder des Ortes, in dem der Balkon integriert wurde, war dabei zweitrangig und oblag dem Kontext der konkreten Aufgabenstellung der teilnehmenden Hochschulen. Ob im Bestand oder Neubau, innen oder außen, Nachverdichtung oder Transformation – Ziel war es, den Balkon als vertikalen Raum und Zentrum des Ent­wurfs zu erfassen und diese methodisch wie ein Haus zu entwerfen.

Studierende und junge Menschen fördern

Die Förderung des studentischen Nachwuchses und von jungen Menschen ist seit jeher ein besonderes Anliegen von Schöck. Hier setzt der Hochschulpreis an, den der Bauproduktehersteller aus Baden-Baden jährlich in Kooperation mit AIT-Dialog auslobt. Dabei werden drei Hochschulen eingeladen, ihren Studierenden den Wettbewerb im Rahmen eines Entwurfs im Bachelorstudiengang anzubieten und in ein reguläres Projekt beispielsweise als Teilaufgabe zu integrieren. Im Sinne der Vergleichbarkeit der Arbeiten werden einige Parameter übergeordnet festgelegt

Die Hochschulen erhalten während des gesamten Zeitraums inhaltliche und mediale Unterstützung von Schöck und AIT-Dialog.

In diesem Jahr rundeten Vorträge zur konstruktiven Planung von auskragenden Bauteilen von Schöck und eines renommierten Architekturbüros sowie die Teilnahme eines externen Planungsbüros in Form von Gastkritik den Hochschulpreis ab. 

Preisverleihung

Insgesamt wurden fünf 1. Preise mit je 300 Euro vergeben, davon wurden zwei Arbeiten zusätzlich mit dem Schöck Hochschulpreis 2024 ausgezeichnet, der mit jeweils 400 Euro und einem Exkursionszuschuss von je 1.000 Euro dotiert war. An die zwei 2. Preise wurden je 200 Euro vergeben. Drei Arbeiten wurden mit einer Anerkennung und einem Buchpreis ausgezeichnet.


Alle Information rund um den Hochschulpreis, die Porträts der Gewinner, Impressionen der Jurysitzung und Preisverleihung finden Sie hier. 

 

Die Preisträger

1. Preis und Schöck Hochschulpreis (Preisgeld je 700 EUR zzgl. 1.000 EUR Exkursionszuschuss)

    • „Freizimmer“ von Konrad Berner, RWTH Aachen
    • „Atelloggia“ von Tim Bein, Daniel Buck und Cathrin Weil, TU Darmstadt

 

1. Preis (Preisgeld je 300 Euro)

    • „Wohnregal“ von Nele Mühl, RWTH Aachen
    • „Lebendig im Laubengang“ von Sarah Espenhain, Paulina Müller und Anthea Prüfer, TU Darmstadt
    • „Wohnen für alle“ von Pauline Merkle und Louisa Schulze-Klingemann, HAWK Hildesheim

 

2. Preis (Preisgeld je 200 EUR)

    • „liminal web“ von Léon Tolksdorf, RWTH Aachen
    • „Gemeinschaftliche Gartenbalkone“ von Da Lei, Wandi Zang und Lan Hu, TU Darmstadt

 

Anerkennungen (Preisgeld: Buchpreis)

    • „Self-sufficient balconies“ von Jana Katharina Spanier, RWTH Aachen
    • „Innerhalb+Dazwischen“ von Maike Oberle und Franka Wolf, TU Darmstadt
    • „Gemeinsam statt einsam“ von Pia Reimann, Olivia Langschwadt und Gerrit Gronau, HAWK Hildesheim
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