Passiv-Hochhaus
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Weltweit erstmalig ist in Freiburg ein Hochhaus aus den 1960er Jahren zu einem Passiv-Haus umgestaltet worden. Fassade, Dach und Keller wurden gedämmt, dreifachverglaste Fenster eingesetzt und die Gebäudetechnik modernisiert. Der Isokorb® T von Schöck trägt die neuen Balkone von 139 Wohnungen. In die Wandscheiben integriert, senkt das statisch belastbare Dämmelement den Energieverlust über Wärmebrücken auf ein Minimum. Der „Schöck Isokorb® T Typ W für Wände" wird als tragendes Wärmedämmelement in die Wandscheibe eingebracht und anschließend mit Beton ausgegossen. Das Bauteil mit 80 mm Dämmstoff besteht aus mindestens drei Teilelementen: Unter-, Mittel- und Oberteil. So ist es flexibel einsetzbar bei Wandscheiben mit einer Breite von150-250 mm und einer Höhe von 1,5-3,5 m.
4 Standardelemente sind verfügbar, die mit Bewehrungsstäben von 6 bis 14 mm Durchmesser ausgestattet sind. Sie nehmen die Druck-, Zug und Querkräfte sicher auf und erfüllen alle statischen Anforderungen. Bei diesem Bauvorhaben wurde der Schöck Isokorb® T Typ W als Sonderkonstruktion auf die Höhe der Balkonbrüstung von 1,0m angepasst.
Einen Film zum gesamten Sanierungsprojekt des Passiv-Hochhauses finden Sie hier.
Weitere Details finden Sie auch auf der Webseite des zuständigen Statikbüros IBF Dipl.-Ing. Wolfgang Feth.
Dipl.-Ing. (FH) Roland Rombach, Kirchzarten
Freiburger Stadtbau GmbH, Freiburg
Dipl.-Ing. Wolfgang Feth, Freiburg
Dipl.-Ing. (FH) Roland Rombach, Kirchzarten
Freiburger Stadtbau GmbH, Freiburg
Dipl.-Ing. Wolfgang Feth, Freiburg