Finden Sie hier die wichtigsten Fakten zur thermisch trennenden Befestigung Schöck Isolink® Typ F für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF).
mehr lesenDie Montage erfolgt nach den Prinzipien eines Verbunddübels.
Der Isolink® ist sowohl für einen Untergrund aus Beton als auch Mauerwerk zugelassen. Zu beachten sind die unterschiedlichen Mindesteinbindetiefen des Wandhalters.
Bei einem Verankerungsgrund aus Beton wird der Isolink® 40 mm tief verankert.
Besteht der Untergrund aus Mauerwerk muss die Einbindetiefe 80 mm betragen.
Der bei der Berechnung von Wärmebrücken anzusetzende Wärmedurchgangskoeffizient (Ueff) errechnet sich aus dem U0-Wert der ungestörten, gedämmten Wand und einem Korrekturwert (ΔU).
Wandhalter aus Aluminium oder Edelstahl verschlechtern den U0-Wert erheblich um 21 bzw. 92 Prozent (siehe Grafik).
Die zulässige Grenze nach DIN EN ISO 6946 liegt allerdings bei 3 Prozent. Dieser Wert wird von Isolink® sogar unterschritten. Aus diesem Grund kann der Isolink als rechnerisch wärmebrückenfrei bezeichnet werden.
Grund für diesen geringen U-Wert ist das besondere Material, aus dem der Isolink® besteht.
Der Glasfaserverbundwerkstoff Combar® weist eine extrem geringe Wärmeleitfähigkeit von 0,7 W/K auf – ca. 15-fach niedriger als die von Edelstahl und fast 300-mal geringer als die von Aluminium.